PROLOG:

In der bereits abgeschlossenen ersten Reise, hat unser Mädel eine Freundin kennengelernt, die sich Babs nennt. Diese führte sie durch die große Stadt und zeigte ihr einiges über unsere fortschrittliche Technik. Dazu bekam sie Erklärungen, wie man damit umgeht und wie die technischen Errungenschaften das Leben in unserer Zeit verändern und so verschiedenste Abläufe erleichtern sollen. So erfuhr sie zum Beispiel auch, was eine Straßenbahn ist und unter welchen Voraussetzungen sie damit durch die Stadt fahren kann. Auch lernte sie, wie man ein Mobiltelefon bedient und damit sogar, ohne besondere Kenntnisse der Kartenkunde zu haben, navigieren kann.

Jetzt, ein Jahr später, kommt unsere Zeitreisende zurück in die Stadt und möchte ihre Freundin mit einem unerwarteten Besuch überraschen. Sie kann sie aber nicht zu Hause antreffen und muss von ihrer Nachbarin erfahren, dass ihre Freundin die nächsten Wochen auf Urlaub ist. Somit muss sie sich eben alleine beschäftigen und spaziert erstmal ziellos durch die Stadt. Eine alte Bücherei erweckt dabei ihr Interesse. Sie geht hinein und findet ein Buch mit alten Bildern und Geschichten aus der Gegend. Total begeistert von den alten Ansichten, die scheinbar weitaus näher an der Zeit sind in der sie lebt, macht sie sich auf den Weg, um die Darstellungen auf den Bildern mit eigenen Augen zu sehen.

Schon auf dem Weg zum Ersten, im Buch abgebildeten Gebäude, stellte sie fest, dass sich die Stadt im Laufe der Zeit extrem verändert hat und jetzt fast alles anders aussieht, als auf den ihr vorliegenden alten Bildern. Deshalb tat sie sich schwer, die dargestellten Orte wieder zu finden. Indem sie dann technische Geräte verwendete, deren Bedienung Babs ihr bei ihrer ersten Reise gezeigt und erklärt hatte, schaffte sie es letztendlich doch noch, die zugehörigen Örtlichkeiten zu finden. Aus dem gleichen Blickwinkel der alten Aufnahmen betrachtet, beginnt das aktuell gesehene mit den alten Bildern zu einem Gemeinsamen zu verschmelzen.

In langen Gesprächen mit älteren Personen, die sie auf ihrem Weg durch die Brigittenau traf, erfuhr sie vieles über die Entstehung des Bezirkes und wie es dort früher einmal aussah.

Geht jetzt auch ihr mit unserem Mädel auf die Reise durch den Bezirk und erfahrt ein wenig, wie sich die Brigittenau in den ersten 120 Jahren ihres Bestehens verändert hat.

ECKDATEN GRAFIKPROJEKT 2018:

Anzahl der erstellten Grafiken:50
Anzahl der besuchten Orte:42
Anzahl der Tagebucheinträge:48 + 3 Kapitel “Erinnerungen”
Produktionsjahr / Zeitraum:im Jahr 2020
Produziert in:1200 Wien / Brigittenau

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