PROLOG:

Mitte Juni 2017 saßen wir im Gastgarten bei einem kühlen Bier. Wir sprachen und diskutierten über verschiedenste Themen. Irgendwann unterhielten wir uns über die neueste Technik und wie rasant deren Entwicklung voranschreitet. Keiner von uns konnte sich vorstellen, wie es wäre, ohne all diese Technik zu leben. So formte sich der Wunsch, eine Zeitreise zu machen, um uns eine technikfreie Zeit an einem anderen Ort ansehen zu können.

Da uns aber die modernste verfügbare Technik genau das noch nicht bieten kann, beschlossen wir, eine Protagonistin aus einer anderen Zeit zu uns zu holen. Der Gedanke entwickelte sich in mehreren Sitzungen weiter und weiter. Das Ergebnis ist folgende Geschichte:

In einer hoch technisierten Umgebung, deren Weiterentwicklung derart rasant voranschreitet, dass selbst die Menschen, die in dieser Zeit leben, dieser Entwicklung geistig kaum folgen können, erscheint ein junges Mädel. Woher sie kommt und wie sie letztendlich ihre Reise angetreten hat, ist erstmal nicht so relevant und bleibt somit vorerst offen.

Sie streift ziellos durch die große Stadt und ist offensichtlich, mit den für uns alltäglichen und allgegenwärtigen Innovationen, heillos überfordert. Auch kann sie scheinbar nicht verstehen, warum die Menschen rund um sie, mit einer unsagbaren Geschwindigkeit durch die Straßen und Gassen hetzen, und wenn man sie einmal etwas fragt, vehement für gar nichts Zeit haben.

In einem Supermarkt lernt sie dann eine junge Frau kennen, die etwa ihrem Alter entspricht. Sie führt unsere Zeitreisende durch die Stadt und lehrt sie die Möglichkeiten, die das riesige Angebot an Technik in dieser heutigen Welt bietet, auch für sich selbst vorteilhaft und sinnvoll zu nutzen.

Nach einigen spannenden Tagen, die durch eine Unmenge von neuen Eindrücken und Erlebnissen geprägt waren, besteigt sie letztendlich ein Schiff, um auch noch andere Orte dieser hektischen Welt zu erkunden.

Ihre persönliche Sichtweise auf diese neuen Eindrücke und Erlebnisse, hat sie akribisch in ihrem Tagebuch festgehalten und teilweise mit handgezeichneten Skizzen illustriert.

Mit diesem Tagebuch könnt auch ihr an dieser Reise ein wenig teilhaben und so einen ganz besonderen Einblick in die Gedanken und Gefühle unseres Mädels erhalten. Vielleicht regen ja ihre Überlegungen auch den einen oder anderen Leser zu einer neuen und neutraleren Beurteilung, der für uns mittlerweile alltäglich gewordenen Selbstverständlichkeiten an.

ECKDATEN GRAFIKPROJEKT 2018:

Anzahl der erstellten Grafiken:27
Anzahl der besuchten Orte:24
Anzahl der Tagebucheinträge:26 + 3 Kapitel “Erinnerungen”
Produktionsjahr / Zeitraum:im Jahr 2018
Produziert in:Wien und Niederösterreich

WEITER LINKS zum PROJEKT:

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