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“Bau der Anlage”

Nach dem Essen und der netten Einladung im Gepäck schlenderten der Oberst und ich zum Zwecke der besseren Verdauung noch ein wenig durch das Gelände. Wir waren ein wenig müde, aber satt und zufrieden. Um diese entspannte Stille zu durchbrechen, fragte ich den Oberst, wann und wie das hier alles errichtet wurde und wie das geheim gehalten werden konnte, wo doch tonnenweise Material auf den Berg gebracht werden musste. Jeder in der Umgebung hätte doch bemerkt, dass hier etwas Seltsames vor sich geht.

Ein wenig zerknirscht antwortete der Oberst, dass es mit der Geheimhaltung nicht so gut geklappt hatte und überdies noch zivile Firmen mit Gastarbeitern aus den Nachbarländern an dem Projekt mitgearbeitet hatten. So war es ja auch nicht wirklich gewollt, eine absolut geheime Basis zu errichten, sondern eher eine präventive Abschreckung aufzubauen und natürlich auch der ansässigen Bevölkerung ein erhöhtes Sicherheitsgefühl zu vermitteln. Die Anlage sei vorbeugend gebaut worden, mit der großen Hoffnung, sie gar nie gebrauchen zu müssen. Also gemäß dem Spruch, man muss rechtzeitig drauf schauen, dass man es hat, wenn man’s braucht! Denn wenn man erst anfangen würde, die Verteidigung des Landes zu gründen, wenn bereits ein Angriff erfolgt, ist das zu spät.

Es ist wie mit einer Impfung. Die dient auch lediglich dazu, den Körper darauf vorzubereiten, dass eventuell irgendwann einmal vielleicht ein Angriff von Bakterien oder Viren erfolgen könnte. Diese Vorbereitungen kosten Geld und Mühen, aber es lohnt sich am Ende dann doch!

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Video-Erklärung und Informationen zum Thema

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Informationen zu der Grafik

Standort des neuen Fotos (2021)	Gelände Bunkermuseum
Titel eingearbeitetes altes Bild	Charioteer Grubenplan
Copyright | Fotograf	Mag. Dr. Andreas Scherer
Archiv | Urheber altes Bild	Bunkermuseum

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Die ganze Reise findet ihr unter www.zeitreisende.at